Ich bin der Meinung, dass jeder, ob Mensch oder Tier ein glückliches und sicheres Leben verdient hat. Für meine Volunteer Arbeit habe ich mich darum dafür entschieden, bei einem wildlife rescue center, in Costa Rica, zu helfen. Dort habe ich nicht nur den Tieren helfen dürfen, sondern auch die vielen, verschiedenen Tiere mit eigenen Augen ganz nah erleben dürfen und konnte auch Aufgaben erledigen wie: Futter vorbereiten, Gehege putzen, bei den Quarantäne Raum der neuen, kranken oder verletzten Tiere aushelfen oder den ganzen Ort für die Besucher sauber halten. Das Faultier Marley ist mir besonders ans Herz gewachsen.

Ich habe ja, wie bereits erwähnt, einen sehr großen teil meines Lebens in Costa Rica verbracht. Ich habe daher häufig miterlebt, wie unfair das Leben dort für die vielen Straßenhunde und Katzen ist, wie auch für die ärmeren Menschen Costa Ricas. Leider können sie sich häufig einfach finanziell nicht um ihre Hunde und Katzen kümmern, auch wenn sie sie eigentlich gern haben. Dadurch werden dort extrem selten Tiere sterilisiert, was leider dazu führt, dass sich die ohnehin schon kranken Straßentiere schnell vermehren und das Problem geht von vorne los.

Darum hat meine Familie eine Tier-Rettungs-Foundation gegründet, in der ich häufig mitgearbeitet habe. Gassi gehen, Füttern, abends die Tiere einsammeln und mich im Alltag um die Hunde kümmern, habe ich schnell als meine Aufgabe übernommen.